Die Worte, die die grundlegenden Zielsetzungen der Europäischen Schulen zum Ausdruck bringen, sind in die Grundsteine aller Schulen verankert worden:

Zusammen erzogen, von Kindheit an von den trennenden Vorurteilen unbelastet, vertraut mit allem, was groß und gut in den verschiedenen Kulturen ist, wird ihnen, während sie heranwachsen, in die Seele geschrieben, dass sie zusammengehören. Ohne aufzuhören, ihr eigenes Land mit Liebe und Stolz zu betrachten, werden sie Europäer, geschult und bereit, die Arbeit ihrer Väter vor ihnen zu vollenden und zu verfestigen, um ein vereintes und blühendes Europa entstehen zu lassen.

Die Europäischen Schulen sind ein mehrsprachiges und multikulturelles Umfeld, in dem das Primat der Muttersprache eines Kindes sofern möglich gewahrt wird. Die Europäischen Schulen bieten eine einzigartige allgemeinbildende Erziehung vor dem Hintergrund stetig an höheren Erfordernissen geknüpfter Lernbedingungen. Diese einzigartige Schullaufbahn mit höchst kognitiven und abstrakten Lernansätzen führt zu der Abschlussqualifikation des Europäischen Abiturs.

Integrative Bildung ist der Leitsatz des Europäischen Schulen, die eine diverse und mobile Schulerpopulation bedienen und diverse/flexible Unterrichts- und Lernansätze bieten, die an kinder mit verschiedenen Lernprofilen angepasst sind.

Die Europäischen Schulen arbeiten ab der Zulassung mit den Familien zusammen, damit so die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes, da angemessene Aufnahme, die Bereitsstellung von Unterstützung oder Förderung braucht, befriedigt werden können, um ihnen dabei zu helfen, ihr volles Potenzial zu erreichen.

Unter Differenzierung versteht man die Planung und Durchführung von Lehr- und Lernprozessen für alle Kinder in allen Klassen, die die individuellen Unterschiede in Bezug auf Lernstil, Interesse, Motivation und Begabung berücksichtigen und diese Unterschiede im Unterricht widerspiegeln.

Es werden verschiedene Formen und Stufen der Unterstützung angeboten, die eine angemessene Hilfe und Chancengleichheit für alle Schüler gewährleisten sollen, einschließlich derjenigen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die zu irgendeinem Zeitpunkt ihrer Schullaufbahn Schwierigkeiten haben oder begabt sind, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich entsprechend ihrem Potenzial zu entwickeln und Fortschritte zu erzielen.

Es werden folgende Arten von pädagogischer Unterstützung angeboten:

• Allgemein
• Mittel oder
• Intensiv

Die Unterstützung ist flexibel und variiert je nach Entwicklung des Schülers und seinen Bedürfnissen.

Die Europäischen Schulen bieten auch angemessene Vorkehrungen im Unterricht oder/und besondere Vorkehrungen für die Prüfungen an. Diese werden aufgelistet und den Schülern während der Prüfungen, Tests und anderen Formen der Bewertung zur Verfügung gestellt, um es den Schüler zu ermöglichen, ihr Potenzial auf die fairste Art und Weise auszuschöpfen.

Wir möchten Ihre Aufmerksamkeit auf zwei wichtige Punkte im Zusammenhang mit der Organisation der Förderkurse lenken:

• In der Sekundarstufe ist der Unterstützungunterricht ein zusätzlicher Unterricht, der während der Freistunden des Schülers und seines Unterstützung Lehrers organisiert wird. Daher ist ihre Anzahl begrenzt, um den Schüler nicht zu überlasten und damit kontraproduktiv zu sein.
• Die Planung der Unterstützungkurse ist an die normalen Zwänge der Erstellung des Stundenplans der Schule gebunden. Zu Beginn des Schuljahres ist der Stundenplan vorläufig, und in den ersten Wochen kann es zu Änderungen kommen, die meisten davon in den ersten drei Wochen, aber auch später. Obwohl wir unser Bestes tun, um den Stundenplan zu schließen und die Förderkurse so schnell wie möglich zu organisieren, ist es daher leider möglich, dass einige Förderkurse erst nach einigen Wochen geplant werden können.

Für weitere Einzelheiten lesen Sie bitte die folgenden Dokumente: